/find solace in
Die Gruppenausstellung /find solace in vereint Arbeiten der folgenden Küntlerinnen:
Estelle Quarino stellt unter anderem ihre Arbeit „Shedding Skin“ aus. Eine Serie von Latex-Skulpturen, die sich endlos ineinander verflechten. Sie wurden von der Künstlerin im Rahmen einer Performance namens „Traction“ geschaffen. Bei diesem Projekt arbeitet die Künstlerin instinktiv, indem sie Körperbewegungen und Materialien einsetzt.
In ihren Arbeiten untersucht Julia Peters malerisch, konzeptionell und installativ die Facetten inner- und zwischenmenschlicher Beziehungen. Charakteristisch für ihre Arbeitsweise ist eine Beschäftigung mit denjenigen Aspekten politischer und kultureller Themen, an denen aus gesamtgesellschaftlichen Kommunikationsprozessen das Individuum mit seinen persönlichen Facetten sichtbar wird. Die Arbeit „Recipes“, die sie im HELMUT zeigt, ist ein Angebot an die Ausstellungsbesucher*innen: In wie fern? Lasst euch überraschen!
Philine Kuhn studierte Bildende Kunst an der Burg Giebichenstein, Halle (Saale) und der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. 2021 beendete sie eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin und arbeitet seitdem in beiden Feldern. Künstlerisch sucht sie nach einer Form, die es erlaubt, verschiedene und gegensätzliche Gefühle oder Annahmen gleichzeitig zu erfahren. Den Ausgangspunkt dafür verortet sie in etwas Vertrautem. Für die Gruppenausstellung hat sie ihre bestehende Arbeit „Outside Inn / Leviathan“ erweitert.
Metis Pertsch studiert seit 2019 bildende Kunst an der Burg Giebichenstein in Halle, an der HGB Leipzig und der Akademie der Bildenden Künste Wien. In ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Schnittstellen von Kunst, Politik und Wissenschaft und arbeitet multimedial zu Themen im queerfeministischen Bereich. Im HELMUT werden ihre großformatigen Zeichnungen „NET“ zu sehen sein.
Isabell Sterner studiert seit 2020 Bildende Kunst an der HfBK Dresden. Sie war Teil zahlreicher Gruppenausstellungen und Performances u.a. in Paris, Wien, Zürich, Berlin und ist Studienstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. In ihrer bildhauerischen Arbeit befasst sie sich mit dysfunktionalen Objekten und nähert sich mittels ihnen den Ist-Stadien der Gegenwart: lost, desorientiert, vielleicht gehemmt. Im HELMUT zeigt sie ihre Abreiten I“ und „II“