Fair grounds
In der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt, die den Abbau des Riesenrads am Leipziger Augustusplatz im Dezember 2015 und 2017 dokumentieren. Sie konzentrieren sich auf einen Arbeiter, der die Metallkonstruktion Stück für Stück auseinanderbaut. Er klettert durch das Rad und führt für jedes Segment immer wieder die gleichen Handgriffe aus. Der ganze Prozess dauert sieben Stunden und wird nachts durchgeführt. Normalerweise sehen wir diesen Prozess nicht und nehmen das Riesenrad nur als Ganzes wahr. Wir übersehen die einzelnen Teile, aus denen es besteht und die harte körperliche Arbeit, die nötig ist, um es zu bauen. Der Auf- und Abbau findet „hinter den Kulissen“ des Rummelplatzes statt. Obwohl das Rad eine riesige Konstruktion ist, ist es flüchtig und kann an unterschiedlichen Orten wieder aufgebaut werden. Der Rummel ist gar kein fester Platz, sondern mobil